Das Leben ist wie die Jahreszeiten. Es geht an uns vorüber und wir an ihm. Es ist wie die Seele im launischen Wechsel der Jahreszeiten. Das Buch Zeiten ist ein Versuch, diesen Wechsel von Gefühlen und Emotionen auszudrücken. Es entspringt den Erfahrungen, die ich im Leben gemacht habe, immer noch mache und die vielleicht jeder von uns einmal macht. Die Texte sind ein literarisch-philosophischer Versuch, meine Leiden, die vielleicht die Leiden vieler sind, zu Papier zu bringen. Vielleicht gelingt es mir auf diese Weise, mich selbst besser zu verstehen und mein verlorenes Selbst in dieser fremden Welt zu finden. In einer Welt, in deren Tragödie wir gezwungen sind zu leben, um im Gefühl des Fremdseins und im Zwang zu wachsen. Die Texte sind ort- und zeitlos und somit offen für die Weite des Lebens und der Zeit, die der Phantasie des Lesers bzw. der Leserin und seinen bzw. ihren Gefühlen überlassen bleibt. Möge der Geist mit ihnen reisen, wohin er will oder, besser gesagt, wohin er kann. Das Schreiben war für mich niemals eine Zurschaustellung, sondern stets eine drängende innere Notwendigkeit, um Gefühle der Trauer, der Besorgnis und des Fremdseins zu überwinden oder sie, falls ich sie nicht überwinden kann, auf ein Podest zu stellen. Denn unser menschlicher Instinkt neigt dazu, stets den Feind und manchmal den, den wir lieben, zu töten. Kann man den Feind jedoch nicht töten, preist man ihn stattdessen und spricht ihn heilig und macht ihn so zu einer allgegenwärtigen, existenziellen Tragödie, die sich in unserem Leben suhlt und uns bis zur Unverwechselbarkeit ähnlich wird. So ist der Feind unserer Seele vielleicht näher und ähnlicher, als wir es uns vorstellen können. Und der Freund ist uns ferner, als wir ihm sein möchten. Liebe Leserin und lieber Leser: Jedes Wort in diesen Texten trägt mehr in sich als die Bedeutung, die ihm gemeinhin zukommt. Ich bitte um Verzeihung, dass ich meine Worte derart beladen habe, dass sie wie meine Kinder, meine wunderschönen Rosen sind. Ich wünsche mir nun von dir, liebe Leserin oder lieber Leser, dass du Mitgefühl mit diesen meinen Rosen hast. Dass du sie liebevoll betrachtest, ihren Duft mit geschlossenen Augen einatmest und versuchst, ihrem Flüstern zu lauschen. Und wenn du ihnen wohlgesonnen bist, werden sie dir all ihre Geheimnisse verraten. Andernfalls verkündest du ihren zweiten Tod. Tammam Jamoul 1. September 2020
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