Die gekaufte Braut

Der alte Graf weiß, wie sehr die Nichte seiner Nachbarin kämpfen muss, aber zu stolz ist, um fremde Hilfe anzunehmen. Um seinen Neffen in die Schranken zu weisen, der sich nur mit Glamourgirls abgibt und sein Erbe verprasst, arrangiert er kurzerhand sein Ende und noch mehr ... Wie viel Schuld er am Tod seines Onkels hat, wird für Lord Bradley schnell nebensächlich, denn er ist jetzt der alleinige Erbe eines großen Vermögens. Allerdings hat er nicht mit einem Testament gerechnet. Um sein Erbe antreten zu können, braucht der junge Duke of Belmont eine Frau, und damit die auserwählte Dame nicht Nein sagen kann, existiert plötzlich ein Schuldschein ihrer verstorbenen Tante. Schweren Herzens willigt Sophie Riley ein, um ihr kleines Gut Rose Bud Grove nicht zu verlieren. Kein Wunder, dass sie den reichen Schnösel nicht will und hasst. Auch der junge Lord Bradley ist alles andere als über diese Zwangsehe erfreut, ist aber bald von Sophie angetan, nachdem er sie heimlich kennengelernt hat. Und was nicht einmal der Testamentsverfasser hätte voraussehen können, passiert tatsächlich: der Frauenheld verliebt sich in Sophie. Dumm nur, dass die junge Dame glaubt, einen alten Mann heiraten zu müssen und zudem ihre eigenen Pläne hat – denn sie will zuerst mit ihrem Hengst Edgar Rose das gefährlichste Cross-Country-Hindernisrennen von ganz Grossbritannien gewinnen und lässt sich davon durch nichts abbringen. Was liegt da also näher, als selbst an dem Rennen teilzunehmen und zu versuchen, das Herz der gekauften Braut für sich zu gewinnen? Aber die Konkurrenz ist groß und tut alles für den Sieg ... Ein Herz-Schmerz-Roman à la Rosamunde Pilcher. Ein Muss für alle, die Pferde und Liebesromane lieben.