Mein Weg durch braune Zeiten

Raimund Ringel Mein Weg durch braune Zeiten Der Beginn des Lebens bezeichnet den Anfang eines möglicherweise langen Lebensweges. Wohin wird dieser Weg leiten? Welche Überraschungen, welche Gefahren wird er bereithalten? Welche Menschen werden ihn begleiten? Wer wie der Autor in den Jahren vor Hitlers Machtergreifung geboren wurde, hatte, ohne es zu ahnen, einen besonders beschwerlichen Lebensweg vor sich. Der Anfang seines Lebens wurde durch die Weichenstellungen eines unseligen Regimes von der vormilitärischen Wehrertüchtigung und später der Zeit der Wehrfähigkeit geprägt. Wer waren jene „Führer“; die die Richtungen so vieler Lebenswege bestimmen konnten? Einer Krake gleich hatte sich der Nationalsozialismus über das Land ausgebreitet, wie aber konnte das Volk ihm entrinnen, wie ihn überstehen? Diesen Fragen geht der Autor in seinem Buch „Mein Weg durch braune Zeiten“ nach, indem er persönliche Kindheits- und Jugenderlebnisse schildert und kritisch kommentiert. Es ist weniger eine Autobiografie als vielmehr eine Zeitgeschichte, in der die Erlebnisse eines Flingerer Jungens aus dem Düsseldorfer Osten wie Symptome wirken. Der Autor beschreibt durch seinen Lebensweg zugleich die Geschichte eines Hitlerjungens, Gymnasiasten und Flakhelfers in Düsseldorf und im Ruhrgebiet.