Zwischen Himmel und Erde

Die Nahtoderfahrung des Mädchens Paula, die mit ihrer Großmutter, durch ein geheimisvolles Band verbunden ist, und deren ‘Schicksale im Teenageralter fast identisch verlaufen gibt Paulas Eltern ein Rätsel auf. Ein geheimnisvoller Papyrus, den der Archäologe José in der alten jüdischen Festung Masada findet, lässt eine vage Ahnung zur Gewissheit werden. José begreift, dass er selbst vor nahezu zweitausend Jahren eine Geschichte niedergeschrieben hatte, die eine Begebenheit aus der Kindheit des damaligen Verfassers beschreibt. Träume sind keine Schäume. Der alte Fischer Juan weiß aus den Erzählungen seines Großvaters, dass die Königin der Meere Tränen der Erbarumung weint, um die unwissende Menschheit vor dem Untergang durch die Folgen ihrer Taten zu bewahren. Ihre Tränen verwandeln sich in Perlen und werden von riesigen Riffmuscheln verwahrt. Was aber geschieht, wenn ihre Tränen versiegt sind, und die letzte Perle durch die Gier eines Menschen verdorben wird? Es gebt Augenblicke im Leben eines Menschen, in denen er erfährt, warum er hier auf dieser Erde ist. Der alte Lumpensammler Eckehard kann das bestätigen. Es gibt einen Status quo, der wenn er verletzt wird, etwas in Gang setzt, dass einen Ausgleich vom Verursacher fordert. Dr. Marius Haller musste diese schmerzliche Erfahrung machen.