Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,3, Hochschule RheinMain (Medienwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Durch die so genannte Konvergenz der Medien kommt es auf Grund der horizontalen Annäherung von Inhaltsformen, Übertragungswegen und Endgeräten zum integrierten Medienmarkt, in welchem Unternehmen bisher separierter Bereiche um ihre Position, bzw. die Herausbildung oder Bewahrung eines tragfähigen Geschäftsmodells, wetteifern. Vertikale werden zu horizontalen Märkten; insbesondere im Spannungsfeld zwischen Inhalteproduktion und -bündelung, gekennzeichnet durch eine extrem heterogene Anbieterstruktur, liegen für die Marktteilnehmer zahlreiche Chancen und Risiken im Zusammenwachsen der Branchen. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit erläutert die Konsequenzen der Entwicklung im Bezug auf bis dato getrennte Medienmärkte bzw. Inhaltsformen, und führt als Diskussionsgrundlage eine integrierte Wertschöpfungskette mit den Stufen Content, Distribution und User Environment ein, welche unabhängig voneinander beleuchtet werden, um Ausgangspositionen und Ansätze beteiligter Unternehmen zu vergleichen. Auf dieser Basis können mittels mehrdimensionaler Betrachtung Handlungsoptionen für Content Provider und Aggregatoren abgewogen werden, insbesondere im Hinblick auf die Frage nach dem Zugang zum Kunden, bei unterstellter vollständiger Trennung von Inhalt und Netz mangels Synergien. Eine skizzierte Strategie zur Weiterentwicklung des Modells Packaging ist der Aufbau eines Multi Access Portals, welches den Zugriff auf verschiedene Inhaltsformen über multiple Netze und Devices ermöglicht. Zentraler Erfolgsfaktor hierfür ist das Vorhandensein sowie die Fähigkeit des Handlings eines starken Content Portfolios, aus dem heraus neue Dienste und Anwendungen entwickelt werden können. Generell müssen sich Content Companies zunehmend segment- und zielgruppenspezifisch ausrichten; die bisherige Beschränkung auf ein oder mehrere Medien entfällt, da mit dem Kapitalfluss hin zu medienübergreifenden Angeboten singuläre Angebote einer Erosion unterliegen. Um der zentralen Fragestellung gerecht zu werden, wie am Contentmarkt beteiligte Unternehmen den angesichts von Konvergenz auf sie zukommenden Aufgaben adäquat entgegentreten können, wird der Ansatz des Konvergenzmanagement vorgestellt. Konvergenzmanagement versteht sich als Meta-Kernkompetenz, welche die Fähigkeit von Unternehmen herausfordert, Potenziale neuer Technologien sowie sich wandelnde Marktgegebenheiten zu erkennen, um Kompetenzen und Ressourcen konstant an diesen auszurichten. Dabei steht nicht die einmalige oder zyklische Anpassung im Vordergrund, sondern die grundsätzliche Änderungsfähigkeit der Unternehmung. Analog zur Marktentwicklung werden verschiedene Kompetenzen und Schwerpunkte verknüpft und einer dynamischen Anpassung unterstellt, um einen ganzheitlichen Konvergenz-Fit zu erreichen. Media Asset Management, Innovationsmanagement, Mass Customization, der Aufbau von Cross Channel Medienmarken, die Entwicklung eines adäquaten Refinanzierungs-Mix sowie Kooperationsmanagement sind aktuelle Anforderungen, welche zu Bausteinen des Konvergenzmanagements verdichtet und innerhalb dieses Handlungsrahmens gemeinsam betrachtet werden, um Unternehmen Hinweise zur Entwicklung einer tragfähigen Konvergenzstrategie zu geben. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis2 Verzeichnis der Abkürzungen4 Verzeichnis der Abbildungen8 Verzeichnis der Tabellen9 1.Einleitung und Abgrenzung10 2.Contentmärkte und Perspektiven durch Konvergenz14 2.1Bedeutung der Konvergenz für Medieninhalte14 2.2Printinformation16 2.3Literatur18 2.4Musik und Audio18 2.5Film und Fernsehen20 2.6Games und interaktive Welten24 2.7Zusammenfassende Betr...
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