Unterschiede des touristischen Nachfrageverhaltens und die daraus resultierende Angebotsgestaltung von Reiseveranstaltern als Teil der Produktpolitik
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Tourismusindustrie stellt mit ihren weltweit über 200 Millionen direktvergebenen Arbeitsplätzen und mit etwa 10% aller Einkünfte des gesamten Planeten die wirtschaftliche Aktivität Nummer eins dar. Dabei kommt insbesondere Europa eine grosse Bedeutung zu, da Europa im Vergleich mit den anderen Kontinenten nicht nur an erster Stelle hinsichtlich der ankommenden Touristenzahlen liegt, sondern auch was die Menge der von dort ausgehenden Touristen anbelangt. Was für eine Bedeutung den Reiseveranstaltern dabei zukommt und inwiefern es länderspezifische Unterschiede im touristischen Nachfrageverhalten der jeweiligen Bevölkerung gibt, soll mit vorliegender Arbeit näher analysiert und dargelegt werden. Il y a des siècles que les hommes voyagent pour le plaisir. Diese Feststellung von Robert Capot-Rey ist nicht nur eine Beschreibung menschlichen Verhaltens, sondern auch die Ausgangsbasis für die wirtschaftliche Aktivität von Reiseveranstaltern. Laut einer Umfrage schlagen sich Einsparungen im Konsumverhalten heutzutage mit am Schwersten bei den Urlaubsausgaben nieder. Wer möchte schon auf seinen wohlverdienten Urlaub verzichten, in dem mancher Traum von fernen Welten endlich verwirklicht werden kann. Über die Jahre hinweg zeichnete sich jedoch eine Veränderung im Reiseverhalten der Menschen ab. Die Konsumenten zeigen heute andere Bedürfnisse als noch vor 20 Jahren, sie sind anspruchsvoller und zugleich preissensibler geworden. Während das typische Produkt der Reiseveranstalter, die Pauschalreise, zeitweise an Bedeutung verliert, steigt die Nachfrage nach individuell zusammengestellten Reisen (sogenanntes Bausteinsystem ) kontinuierlich. Diese Veränderung im Nachfrageverhalten der Reisenden stellt die Reiseveranstalter vor erhebliche Herausforderungen. Sie müssen ihre Angebotsgestaltung der veränderten Nachfrage anpassen und neue Produkte entwickeln, wenn sie in dieser Branche langfristig überleben möchten. Ziel der vorliegenden Studie ist es, zunächst den Reiseveranstaltermarkt in Deutschland und Frankreich vorzustellen, und daraufhin die Unterschiede im touristischen Nachfrageverhalten der Bevölkerung, sowie die daraus resultierende Angebotsgestaltung der deutschen und französischen Reiseveranstalter herauszuarbeiten. Gang der Untersuchung: Die Diplomarbeit gliedert sich in drei große Teile, die von einer Hinführung zum eigentlichen Thema und einer Betrachtung des aktuellen Marktes über eine Darstellung theoretisch relevanter Grundlagen im Untersuchungsbereich hin zu einer praktischen Analyse der zwei ausgewählten Märkte führt. Im ersten Teil dieser Arbeit werden zunächst eine allgemeine Einführung in den Tourismus und seine Geschichte sowie einige wichtige Begriffsbestimmungen gegeben. Im Anschluss daran wird die Reiseveranstalterbranche genauer beleuchtet, dabei werden u.a. auch Besonderheiten und Problemstellungen im Reiseveranstalterwesen dargestellt. Abschliessend folgt ein näherer Überblick über den aktuellen Reiseveranstaltermarkt in Deutschland und Frankreich sowie eine detaillierte Vorstellung der drei jeweils größten bzw. bekanntesten Veranstalter beider Länder. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen der Produktpolitik im Rahmen der zu gestaltenden Marketinginstrumente. Dabei werden zunächst verschiedene Aspekte des Tourismus-Marketings allgemein betrachtet. In einem ersten Schritt wird dabei auf den Marketing-Mix als Teil der gesamten Marketingkonzeption eingegangen. Als Schwerpunkt wird daraufhin der Bereich der Produktpolitik herausgegriffen und das touristische Gesamtprodukt in diesem Hinblick näher charakterisiert. Die vier wichtigen Gestaltungsbereiche der Produktpo...
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