Form Matters, Matter Forms. From Readymade to Product Fetish
Vom Readymade zum Gebrauchsgegenstand Seit der Erfindung des Readymade in den 1910er Jahren, als Alltagsgegenstände zu Kunstobjekten erklärt wurden, ist die Unterscheidung zwischen Kunst und Alltag nicht mehr ohne weiteres möglich und in hohem Masse kontextabhängig geworden. Mit der öffentlichen Präsentation von Readymades und ihrer Appropriation im Umfeld der Pop-Art während der 1960er Jahre, einer Phase hoher wirtschaftlicher Prosperität, hat der Einfluss von Produkt- und Werbe auf die Kunst erheblich zugenommen. Die aus dem alltäglichen Leben bekannten Ästhetiken haben die Kunst auch inhaltlich fundamental verändert. Kunstbetrachtung kann kaum mehr ohne die wechselseitigen Abhängigkeiten vom Betriebssystem Kunst und ihrer Entwicklung innerhalb der Konsumgesellschaft gesehen werden. Das Mikrosystem Kunst ist mit der Aneignung von Konsumwaren zu einer eigentlichen Konfliktzone zwischen Material und Materialismus geworden und Kunstwerke dadurch zu regelrechten Fetischobjekten. Diese gegenseitigen Abhängigkeiten bilden den Ausgangspunkt für die Ausstellung und das dazu erscheinende Buch ‘Form Matters, Matter Forms. Vom Readymade zum Gebrauchsgegenstand‘ mit Werken von Marcel Duchamp bis in die Gegenwart. Künstler*innen: Cory Arcangel, John Armleder, Monica Bonvicini, Christa Dichgans, Marcel Duchamp, Öyvind Fahlström, Sylvie Fleury, Claire Fontaine, Wade Guyton, Hans Haacke, Richard Hamilton, David Hammons, Damian Hirst, Jeff Koons, Barbara Kruger, Mark Leckey, Sherrie Levine, Richard Prince, Martha Rosler, Sturtevant, Rosemarie Trockel, Andy Warhol, Ai Weiwei et al. Ausstellung: Kunst Museum Winterthur, 7/9 - 17/11/2024
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