Laycock Western 246: Das Geheimnis vom Milk River

Der Auftrag, den Laycock diesmal erledigen sollte, war mal wieder ein Todeskommando. Seit drei Monaten war auf dem oberen Missouri der Teufel los. In den Piney Buttes zwischen dem Musselshell und dem Milk River sollte ein Mann namens Hampton Cashwell eine Bande von Mördern, Renegaten und Deserteuren der Armee um sich geschart haben. Er hatte sich Kanonen besorgt, mit denen er Schiffe zusammenschoss, die von Fort Benton aus Goldgräber mit ihrer Ausbeute den Fluss hinab nach St. Louis brachten. Drei Schiffe waren seiner Bande schon zum Opfer gefallen. Es hatte eine Menge Tote gegeben. Die Banditen nahmen nicht die geringste Rücksicht auf die Passagiere. Und sie mussten ungeheuer beweglich mit ihren Kanonen sein, denn einmal war ihnen eine Armee-Patrouille dicht auf den Fersen gewesen, hatte aber weder einen Banditen noch eine Kanone zu Gesicht bekommen ... Erster Teil des Zeiteilers (Zweiter Teil: Laycock 247 - Die Hexe, das Gold und der Tod) Laycock - allein sein Name lässt die härtesten Männer erzittern und die schönsten Frauen erschauern. Im Auftrag der Special Operations Agency, die direkt dem Innenminister in Washington unterstellt ist, erledigt er die gefährlichsten Jobs, und immer wieder begegnet er schönen Frauen, die in dem großen Mann die Erfüllung all ihrer Träume sehen ...