Stechend, pochend, bohrend, brennend, dumpf – Schmerz plagt uns in den unterschiedlichsten Formen und Intensitäten. Viele Hirnareale arbeiten zusammen, um derartige Empfindungen zu erzeugen. Besonders spannend dabei ist: Das Resultat variiert stark, Schmerz ist also nicht gleich Schmerz. Er kann sich für jeden und jede anders anfühlen, selbst wenn er vom selben Reiz ausgeht. Einen Nadelstich, der mich zusammenzucken lässt, spürt meine Nachbarin vielleicht gar nicht. Darüber hinaus kann sogar mein eigenes Empfinden von Tag zu Tag stark schwanken. Einmal leide ich womöglich sehr, nachdem ich mir das Knie an einer Kante gestoßen habe, während mir die Kollision ein andermal erst im Nachhinein bewusst wird, weil ich einen Bluterguss an meinem Bein entdecke. Warum das so ist, erklärt unsere Autorin Sina Horsthemke ab S. 24. Seine subjektive Natur erschwert es Forscherinnen und Forschern zu untersuchen, wie wir Schmerz erleben. Sein Ausmaß lässt sich nicht in Hirnscans oder Elektroenzephalogrammen erfassen oder auf andere Weise objektiv messen. Lange Zeit herrschte deshalb sogar die Auffassung, Babys würden keine Schmerzen empfinden – ihr Gehirn sei dafür noch zu unreif, hieß es. Mit diesem Mythos räumt unsere Autorin Nele Langosch ab S. 12 gründlich auf. Zum großen Problem wird Schmerz dann, wenn er gar nicht mehr nachlässt. Weltweit leiden Millionen Menschen unter chronischen Schmerzerkrankungen. Medikamente, die ihre Pein ausreichend lindern, sind leider noch Mangelware. Doch es gibt bereits Behandlungen, die vielen helfen können. Wie sie aussehen und welche Maßnahmen sie beinhalten, beschreibt unsere Autorin Ulrike Gebhardt ab S. 72. Eine erkenntnisreiche Lektüre wünscht Ihnen Michaela Maya-Mrschtik
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