Flusser, Vilém: Vom Stand der Dinge

Die These ist provokant: Unsere Zukunft, schreibt Vilém Flusser, sei vor allem eine Frage des . Denn ist »Koinzidenz« von neuartigen Ideen aus Wissenschaft und Kunst, Ökonomie und Politik. Scheinbar mühelos verknüpft sich dort Disparates zu einem komplexen Netz von Beziehungen. In Essays, kurzen Prosastücken und Vorträgen erörtert Flusser den Stand der Dinge und das der kommenden Epoche. Das Spektrum ist groß: Der Band enthält Reflexionen über die Schaltpläne der Computer und das Ende der Städte, Anmerkungen zur Gestaltung von Raketen und Regenschirmen - phänomenologische Betrachtungen unseres ten Alltags, Glossen über Gegenstände und bitterböse Szenarien der Zukunft. 1993 erschien bei Steidl die erste, kürzere Ausgabe dieser unbotmäßigen -Fibel. Das Buch, das mittlerweile in alle Weltsprachen übersetzt wurde, begründete Flussers Ruf als führender -Theoretiker und brillanter Vordenker des multimedialen Zeitalters.