Im Visier des Bösen

Daniel und Raphael Auerbach sind zwei Brüder mit unterschiedlichem Charakter. Der Ältere von den beiden ist zielstrebig und verfolgt das, was er sich vornimmt, konsequent. Der Jüngere sieht das Leben etwas lockerer. Nach einem Besuch des Gemeindefestes in Adelshofen wird Raphael von zwei jungen Mädchen der Vergewaltigung bezichtigt. Obwohl er die Tat vehement abstreitet, glauben ihm sein Vater und Bruder seine Beteuerungen nicht. Da Daniel nicht gewillt ist, den Hof der Eltern zu übernehmen, lässt ihn sein Vater in die Fremde ziehen. Im Bayerischen-Wald bleibt Raphael auf dem Hof. Dort, in der Gegend, passieren Dinge, von denen sein Bruder annimmt, dass Raphael damit etwas zu tun hat. Auch in dieser Angelegenheit kann Raphael seinen Bruder nicht vom Gegenteil überzeugen. Daniel, der in München durch Glück und Können die Erfolgsleiterempor steigt, ist davon überzeugt, dass sein Bruder sein Leben immer noch nicht im Griff hat. Ob er irgendwann mit ihm Frieden schließen kann?