Wir hatten/ haben noch so viel vor

Nichts konnte die junge Familie auf diesen Moment vorbereiten ... Christina Plattner verliert ganz plötzlich und ohne jegliche Vorwarnung ihren 37-jährigen Mann - und die Kinder Melissa und Felix ihren geliebten Papa. Ein Moment, der alles verändert. Eine Welt, die von einem Tag auf den anderen stillsteht. Ein tiefer Riss im Lebens-Film: Vor ihren Augen spielen sich unwirkliche Szenen ab: Rettungskräfte und Notarzt im Schlafzimmer. Stille. Verzweiflung. Schock. In diesem bewegenden Buch erzählt die Autorin offen und ehrlich von ihrem Weg durch die Trauer. Vom Schmerz und der Ohnmacht, plötzlich alles allein entscheiden zu müssen. Aber auch von kleinen Lichtblicken, die mit der Zeit zurückkehren. Von einer Kraft, die sich ganz leise wieder bemerkbar macht. Und davon, wie es möglich ist, nach dem größten Verlust nicht nur zu überleben - sondern das Leben eines Tages wieder zu umarmen. Ein mutiges Buch über Liebe, Abschied, bodenlose Verzweiflung und den Weg zurück zur Lebensfreude. - Für alle, die selbst durch tiefe Täler gehen; und für jene, die den Mut suchen, daran zu glauben, dass es wieder hell werden darf. Aber auch für die Aufgeschlossenen, die das Leben aus einem anderen Blickwinkel betrachten möchten - und spätestens nach der letzten Buch-Seite ein Stück dankbarer durchs Leben gehen.