Konfessionsloser Religionsunterricht als Kraft der Erziehung zur Toleranz

Dieses Buch ist eigentlich für alle gedacht. Denn wir alle leben in einer globalen, technischen und wirtschaftlichen Welt und jeder ist in seinem Leben aus irgendeinem Grund mit Intoleranz konfrontiert. Es geht um Bildung in der Schule (die viele von uns einfach nicht mögen), denn sie sollte viel näher am Kind sein, sie muss "rund um das Kind" sein, über seine wahren inneren Interessen. Die Schule muss wahrhaftig sein, und das betrifft vor allem die Lehrer. Sie sollten sich zum Kind "erheben", aber nicht "von oben herab auf das Kind schauen". In diesem Buch geht es um Offenheit in der Schule und darum, alle Fragen in unserem Leben "von Grund auf" zu verstehen. Es hat als Hauptthema die "religiöse Frage". Religiöser, nicht konfessioneller Unterricht ist von sich aus tolerant. Sie kann sehr lehrreich und nützlich sein, um einen angemessenen, offenen, liebenswerten und freundlichen Menschen zu erziehen. Wir alle sollten uns über unsere künftige Generation auf dem Planeten Erde im Klaren sein, und eine nichtkonfessionelle religiöse Erziehung kann bei der Lösung schwieriger Fragen im Zusammenhang mit ethnischen Konflikten und Intoleranz in allen Bereichen unseres Lebens eine große Hilfe sein. Wir sollten alle tolerant sein und uns um den "moralischen Kompass" unserer Kinder kümmern. Dieses Buch enthält diesbezüglich einige wahrheitsgemäße Ratschläge.