Studie über die Anwendbarkeit des entwicklungsorientierten Unterrichts im Sport

Unser zentrales Anliegen liegt in der Möglichkeit, dass der Sportunterricht durch seine Interventionsprozesse einen objektiven Charakter in dem Sinne annimmt, dass er die Schüler befähigt, durch Verallgemeinerungen, die auf einer detaillierten Analyse der Eigenschaften der Objekte und der in ihnen repräsentierten potenziellen Konzepte beruhen, ein theoretisches und angemessenes Denken zu entwickeln, um bei der Lösung von Alltagsproblemen logisch zu handeln, und zwar ausgehend von einem verallgemeinernden Modus des sportlichen Lernens. Dieser Anspruch an die menschliche Entwicklung ist nicht neutral, da es sich um eine historische und kulturelle Perspektive der menschlichen Bildung handelt, die auf der historischen und dialektisch-materialistischen philosophischen Methode beruht. Damit der Einzelne sein Denken entwickeln und die erklärende Dynamik der Dinge in Bewegung und Widerspruch verstehen kann, braucht er eine Theorie zur Interpretation der Realität, die über die formale Logik hinausgeht, da diese nur ein abstraktes Denken erreicht, das oft weit von der konkreten Realität der Tatsachen entfernt ist.