Juden in Osteuropa 1848-1920. Antijüdische Gewalt in Russland - (EAN 9783656599661) - Produktinformationen und Preisvergleich
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Juden in Osteuropa 1848-1920. Antijüdische Gewalt in Russland

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 3,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: ‘Jüdische Frage‘, Antisemitismus und jüdische Politik in Mittel- und Osteuropa 1848-1920, Sprache: Deutsch, Abstract: ‘Jede ehrenhafte Stimme des russischen Landes wird übertönt von dem jüdischen Geschrei, das dauernd wiederholt, dass man nur auf die ‘Intelligenz‘ hören müsse und dass man russische Forderungen als rückständig und unaufgeklärt verwerfen müsse‘. Mit diesen Worten äußerte sich 1881 der russische Außenminister, N.P. Ignat‘ev, zur Lage und Situation der in Russland lebenden Juden. In den höheren bürokratischen und politischen Kreisen war diese Aussage weit verbreitet: Juden würden die eigentlich Herrschaft im Zarenreich übernehmen wollen, sie würden wichtige politische Ämter besetzt halten und ‘die russische Lebensweise mittels gefährlicher Verwestlichung unterminieren.‘ Diese Aussage spiegelt gut wieder in welchen Verhältnissen Juden Gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Russland lebten. Diskriminierungen und Unterdrückung waren das eine, aber mit den Pogromen 1881-1884 erlebten Juden auch die Gewalt und den Hass der ihnen aus der Bevölkerung, aber auch der Politik entgegen schlug. Die Lebenssituationen der in Russland lebenden Juden glich Jahrhundertelang einer ewigen Achterbahnfahrt. Im 17. Jahrhundert unter Peter dem Großen mussten sie keine Repressalien und Schikanierungen über sich ergehen lassen, ein halbes Jahrhundert später sagte seine Nachfolgerin Zarin Elisabeth: ‘Ich wünsche keinen Profit von den Feinden Christi.‘ und behandelte die Juden auch dementsprechend. Unter anderem führte sie mehrere antijüdische Gesetze ein, beispielsweise den ‘schärfsten Ausreisebeschluss, der besagte, dass allen Juden von nun an sogar der Besuch Russlands untersagt war‘ . Die neue Zarin Katharina II. war weithin bekannt für ihre aufklärerisch-judenfreundliche Politik, Juden wurden mit anderen Bevölkerungsgruppen gleichgesetzt. Erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts änderte Katharina II. ihre Einstellung. Russische Juden mussten doppelte Steuern zahlen und es wurde das Ansiedlungsrayon geschaffen, das besagte, dass Juden sich nicht in Innerrußland ansiedeln durften, somit wurde extra Gebiete geschaffen, in denen Juden jetzt zu leben hatten. Damit wurden Juden als Konkurrenten der Kaufleute von Moskau und weiteren großen Städten ferngehalten. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts begann die Diskriminierung der Juden. Unter Alexander I. wurden Juden zwangsumgesiedelt, zudem breiteten sich negative Vorurteile aus: Juden seien raffgierig, betrügerisch, rückständig und gefährlich. Auch unter dem Nachfolger Alexander I., Nikolaus I. wurden Juden immer weitere Pflichten auferlegt.

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Stand:26.05.2024
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