Untersuchungen zur Optimierung eines Mehrkanal-Hochleistungsschaltsystems - (EAN 9783838600390) - Produktinformationen und Preisvergleich
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Untersuchungen zur Optimierung eines Mehrkanal-Hochleistungsschaltsystems

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Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Physik - Experimentalphysik, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Durch Minimierung der Erosion sollte für ein Hochleistungsschaltsystem (Spannung größer gleich 15 kV, Strom größer gleich 100 kA, Entladezeit größer gleich 1 µs) auf der Basis eines radialen Mehrkanal-Pseudofunkenschalters die Lebensdauer erhöht werden. Sämtliche Messungen wurden an einem schwach gedämpften Entladekreis mit einer Stromumkehr von 90 % und einer Kapazität von 2,2 µF, 6,6 µF bzw. 108 µF durchgeführt. Zur leichten Variation der Geometrie war jeder Schaltertyp lediglich mit einem Glasisolator versehen und mit O-Ringen gedichtet. Es zeigte sich, daß beim radialen Schalter, entgegen dem koaxialen , die Lebensdauer des Schalters für Entladezeit größer gleich 0,5 µs und Ströme größer gleich 30 kA durch die Erosion im unteren Bereich der Schalter-Hauptelektroden begrenzt wird. Es mußten also sowohl eine Geometrie als auch ein Material für die Elektroden gefunden werden, die eine möglichst geringe Erosion versprechen. Hierzu wurden Brennspuren- und optischen Untersuchungen sowie Lebensdauertests durchgeführt. Einerseits wurden Schalter mit drei, fünf, sechs und sieben Entladekanälen untersucht. Wegen Problemen mit der synchronen Triggerung aller Kanäle scheinen aber nach wie vor drei Kanäle eine optimale Anzahl zu sein. Andererseits konnte durch eine Verlängerung des Plasma-Laufweges bei konstanter Strompulslänge zwar eine Erosionsminimierung an einem 3-Kanal-Schalter festgestellt werden, jedoch wird durch einen längeren Strompuls dieser Effekt vernichtet. Durch eine geometrische Veränderung des radialen Schalters kann also die Lebensdauer nicht erhöht werden. Neben Messing (Ms) und Molybdän (Mo) als Elektrodenwerkstoff wurde, basierend auf den Ergebnissen früherer Untersuchungen, auch Siliziumkarbid (SiC) verwendet. Ein Vergleich zweier Tests bei 500 kA, einmal mit und einmal mit SiC als Elektrodenmaterial, zeigt, daß bei eine Entladung in Form eines Metalldampfbogens vorzuliegen scheint und im Gegensatz dazu SiC eine diffuse Entladung zwischen den Elektroden verursacht. Damit ist die Stromdichte bei SiC um Größenordnungen geringer als bei Mo, wodurch ein lokalisiertes Aufschmelzen der Elektroden vermieden wird. Der Einsatz von SiC als Elektrodenwerkstoff verspricht folglich eine deutlich längere Schalter-Lebensdauer als herkömmliche Materialien. Für anwendungsorientierte Tests müssen die gefundenen Ergebnisse nun in einen ‘sealed-off‘-Schalter in Metall-Keramik-Technologie umgesetzt werden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 0Zusammenfassung1 1Einleitung2 2Grundlagen4 2.1Entladungsarten4 2.1.1Die Pseudofunkenentladung4 2.1.2Der Metalldampfbogen6 2.2Hochstromschalter7 2.2.1Das Thyratron7 2.2.2Das Ignitron9 2.2.3Die Funkenstrecke10 2.2.4Der Pseudofunkenschalter10 2.3Das Verhalten der Entladung im radialen Mehrkanal-Pseudofunkenschalter13 3Experimenteller Aufbau18 3.1Der Teststand18 3.1.1Der Entladekreis18 3.1.2Der Vakuumaufbau22 3.2Der Schalteraufbau23 3.3Der Ladungsträgerinjektionstrigger24 3.4Die Meßaufbauten25 4Experimentelle Ergebnisse29 4.1Variation der Kanalanzahl29 4.1.1Kurzzeitkamera-Aufnahmen31 4.1.2Brennspurenuntersuchungen36 4.1.3Diskussion40 4.2Variation des Plasma-Laufweges41 4.2.1Lichtleiter-Untersuchungen42 4.2.2Brennspurenuntersuchungen49 4.2.3Diskussion56 4.3Variation des Elektrodenmaterials57 4.4500 kA - Experimente61 5Zusammenfassung und Ausblick65 Anhang A Definitionen68 Anhang B Literaturverzeichnis69

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Stand:14.06.2024
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