Wer die Jugend hat, hat die Zukunft - (EAN 9783838660592) - Produktinformationen und Preisvergleich
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Wer die Jugend hat, hat die Zukunft

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Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,5, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie, Berlin (Historisch-Philosophische Fakultät, Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Als es den Nationalsozialisten im Jahre 1933 gelang, an die Macht zu kommen, wurden Hitlers Leitthesen in Richtlinien und Erlasse umgewandelt und damit zu Grundlagen für die NS-Erziehungspolitik. Unter den neuen Machthabern wurde die Schule zu einem Ort schulischer Sozialisation, die von der sogenannten Vergemeinschaftung geprägt wurde. Vergemeinschaft meint gefühlsbetontes Erleben, in dem die Grundsätze des Blutes und der Rasse eine bedeutende Rolle spielen. Begriffe wie Volk und Volksgemeinschaft, Blut, Boden, Geist, Ehre, Wehr, Führertum, Gehorsam, Pflicht, Zucht und Gott stehen für die NS-Erziehungspolitik. Ziel der Nationalsozialisten war die Formung eines neuen deutschen Menschen , des nationalsozialistischen Menschen , der kämpferisch, heroisch, voller Selbstvertrauen in sich und sein Volk und nicht zuletzt Angehöriger der Herrenrasse war. Eine Jugend ohne die Fähigkeit zur Kritik sollte herangebildet werden, die nur in der Volksgemeinschaft bestehen, und ohne sie nicht existieren konnte. Mit ihrem Machtantritt konnten die Nationalsozialisten an eine Tradition von verschiedenen Ergänzungsheften anknüpfen, die am Ende des 19. Jahrhunderts entstanden waren und in den Schulen benutzt wurden. Von den NS-Unterrichtsverwaltungen wurden nun aber neue Ergänzungshefte eingeführt, mit der Absicht, den Schülern die Erziehungsprinzipien der NSDAP zu vermitteln. Die Hefte hatten den offiziellen Zweck, als Ergänzung zu den alten Schulbüchern zu wirken, und die Zeit bis zum Erscheinen der neuen NS-Lehrbücher zu überbrücken. Inoffiziell wurden sie bald zu Trägern einer NS-Ideologie, die in keinem offiziellen Lehrbuch derart deutlich zum Ausdruck gebracht und veröffentlicht wurden. Im Hauptteil der Arbeit wird der Inhalt der Broschüren zuerst fächerspezifisch und danach anhand der NS-Ideologie untersucht. Das erste Thema behandelt das NS-Jugendbild bzw. das Bild, welches sich Hitler und seine Mitstreiter über die zukünftige Jugend und ihre Aufgabe im völkischen Staat machten. Das Thema Führerstaat bildet einen weiteren Teil der Untersuchung. Hitler bekräftigte mehrmals, dass dem Führerstaat gegenüber der Demokratie der Vorzug zu geben sei, und dies versuchten sie auch den Schülern zu vermitteln. Altnordische Dichtung, Ahnen-Verehrung und die verschiedenen NS-Feiern gehörten zum festen Bestandteil in der Erziehungspolitik der Nationalsozialisten für die unteren Jahrgänge der Schule und auch diese Thematik wird aufgearbeitet. Die NS-Sozialpolitik sollte den Schülern das Überwinden der Klassengegensätze verständlich machen und in ihnen das Gefühl für die Volksgemeinschaft wecken. Die Mythologisierung des Bauerntums als Quelle des deutschen Blutes wird untersucht. Das Bauerntum lag im Interesse der NS-Regierung und wurde mit dem Schlagwort Blut und Boden in Zusammenhang gebracht. Das Thema Volk ohne Raum bzw. die Ostexpansion wird in den Ergänzungsheften oft erwähnt und gehörte zu Hitlers wichtigsten Ideologien, die er durchsetzen wollte. Der Rassismus/Antisemitismus sowie die Pflege der eigenen Rasse gehörten zu den wichtigsten Bestandteilen Hitlerschen Denkens. Diese Ideologien ziehen sich wie ein roter Faden durch die Ergänzungshefte und auch ihnen wird je ein Kapitel gewidmet. Im letzten Kapitel wird auf die Stellung der Frau im Dritten Reich eingegangen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.EINLEITUNG4 1.1Problem, Fragestellung und Methode4 1.2Literatur, Forschungsstand und Quellenlage9 1.3Entstehung und Aufbau der Arbeit13 2.DAS DEUTSCHE SCHULSYSTEM ZU BEGINN DER MACH...

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Stand:13.05.2024
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