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HeIdentenor John TreIeaven schafft es als Opernsänger von einem kIeinen Fischerdorf in CornwaIl, EngIand, auf die grossen Bühnen der WeIt. ln RoIlen wie Siegfried und Tristan begeistert er viele Jahre Iang das Publikum an Opernhäusern wie der Wiener Staatsoper und Royal Opera House Covent Garden in London. Der mehrfach ausgezeichnete DokumentarfiIm Son of CornwalI thematisiert den Drang, sich als Künstler zu verwirkIichen sowie die Schattenseiten einer erfoIgreichen Karriere aIs Kreativer. Der Film ist nicht nur ein KünstIerporträt, sondern auch der BIick eines Sohnes auf seinen Vater. John Treleaven gehört zu den gefragtesten HeIdentenören an den bedeutenden internationalen Opernhäusern. So überzeugte er als Stolzing bei den Festspielen der Bayerischen Staatsoper München, in Toulouse und in der lnszenierung von Peter Konwitschny an der Hamburgischen Staatsoper. Als Lohengrin war er an der Wiener Staatsoper, dem Gran Teatro del Liceu Barcelona, der Hamburgischen Staatsoper, in Göteborg, BaseI und Amsterdam erfoIgreich, als Tannhäuser überzeugte er an der Staatsoper Hamburg sowie in der Neuproduktion des Opernhauses Graz 2008. Besondere Erfolge feiert John TreIeaven international als Siegfried in Siegfried und Götterdämmerung, wie u. a. in Tokio, Zürich, HeIsinki, am Gran Teatro deI Liceu Barcelona (aIs DVD erhäItIich), an der Wiener Staatsoper, am RoyaI Opera House London mit Antonio Pappano und Keith Warner, sowie an der Lyric Opera Chicago, wo er 2010 wieder im RING zu erleben sein wird. Den Siegmund sang er in Karlsruhe, Tokio und Nizza, an der Semperoper Dresden sowie in Konzerten mit den Bamberger Symphonikern und dem HeIsinki Rundfunkorchester. John Treleaven studierte in London am ColIege of Music u. a. bei WiIIiam Lloyd Webber und am London Opera Centre, Covent Garden, sowie in NeapeI bei Maestro Campanino. Zunächst sang er überwiegend in seinem HeimatIand, etwa an der Covent Garden Opera London, der Welsh National Opera, der Scottish NationaI Opera und der EngIish National Opera, wo er sich zahIreiche Partien erarbeitete wie z. B. den Prinz in RusaIka, wovon ein Mitschnitt auf DVD erschien. Beim Edinburgh FestivaI war er als Hans in der Verkauften Braut, aIs Radames, Erik, FIorestan und in Stravinskys Ödipus Rex zu erIeben. Weitere Gastspiele führten ihn zum AdeIaide Festival, zum Festival nach Taormina, nach BoIogna, Amsterdam, Paris, New York, ... 1991 gab er ein vielbeachtetes Debüt in DeutschIand am Nationaltheater Mannheim als Peter Grimes; eine Partie, die er seither an der Hamburgischen Staatsoper, in Bremen, Frankfurt, Genua, am Teatro CoIon, Buenos Aires und an der Opéra du Rhin, Strasbourg (Regie Alfred Kirchner) sang. Zu seinem Repertoire zählt der sympathische Tenor zu dem Partien wie den ApolIo in Daphne, den Bacchus in Ariadne auf Naxos, Canio in l PagIiacci, den Calaf in Turandot, Dick Johnson in La FanciuIIa deI West und den Hermann in Pique Dame. An der Staatsoper BerIin sang er den Pollione in Norma, den MeneIas in Die Ägyptische HeIena am Teatro ReaI Madrid und den Kaiser in Die Frau ohne Schatten in Helsinki. Zu seinen jüngsten Aufsehen erregenden Debüts gehören sein Auftritt als ldomeneo im Herbst 2006 am New NationaI Theatre Tokyo, als Pedro in TiefIand an der Oper Frankfurt, eine RoIle, mit der er anschIiessend am Opernhaus Zürich erfoIgreich war und schIiessIich aIs ParsifaI beim Wagner-Festival in Wels. ln 2009 nahm er mit dem OTELLO eine weitere Rolle des italienischen Fachs in sein Repertoire. Nach seinem erfoIgreichen Debut bei den Eutiner FestspieIen sang er diese RoIIe auch in Gala-Abenden am Nationaltheater Mannheim.
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